Die Monsignore Friedrich Ohlhäuser-Stiftung – unbürokratische Hilfe für Menschen in Not
Was tun, wenn alle Stricke reißen? Ein Unfall, eine schwere Krankheit, psychische Probleme, der Verlust eines geliebten Menschen oder des Arbeitsplatzes – es kann jede/n von uns treffen. Längst nicht alle Tiefschläge sind abgesichert, viele Menschen fallen durch die manchmal recht weit geknüpften Maschen unserer sozialen Netze und stehen plötzlich vor dem Nichts. Wichtige Unterstützung von außen oder unverzichtbare Alltagsgegenstände werden unerschwinglich.
Deshalb hat sich die Monsignore Friedrich Ohlhäuser-Stiftung die direkte und unbürokratische Unterstützung von Menschen in schwierigen Lebenssituationen auf die Fahnen geschrieben. Seit ihrer Gründung 2009 durch die Baugenossenschaft Familienheim Karlsruhe eG agiert sie nach den Prinzipien ihres Namensgebers. Monsignore Friedrich Ohlhäuser war ein Mann der Tat und kompromissloser Verfechter der Solidarität, als Seelsorger, Caritas-Mann und Baugenossenschaftsgründer von vielen anerkannt und respektiert. Die Stiftung will seine pragmatische und zupackende Hilfe für andere, die immer auch die dauerhafte Verbesserung der Situation im Blick hatte, in unserem heutigen gesellschaftlichen Umfeld weiterführen.
Ein zentraler Bestandteil der Stiftungsarbeit ist die Einzelfallhilfe durch Geld- oder Sachmittel. Nachdem zu Beginn vor allem Mieter und Mitglieder der Baugenossenschaft materiell und sozial unterstützt wurden, hat sich die Stiftung mittlerweile zu einer wichtigen Anlaufstelle für alle Hilfe suchenden Karlsruher Bürger/innen entwickelt. Aber auch karitative Einrichtungen in Karlsruhe erhalten von der Stiftung substantielle Zuwendungen, um einmalige Anschaffungen, Projekte oder ihre fortlaufende Arbeit zu finanzieren. Sie sind wichtige Multiplikatoren bei der Verteilung der Stiftungsmittel und sorgen durch langfristig bestehende Angebote für die Stabilität und Nachhaltigkeit, die die Stiftung alleine nicht leisten könnte. Ein besonderer Schwerpunkt der Stiftung liegt dabei auf der Unterstützung von Initiativen für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche, denen durch integrative Projekte bessere Zukunftsperspektiven eröffnet werden sollen.
Auch bei der Ansprache von Spendern geht die Stiftung neue und unbürokratische Wege. Sie will den Spender/innen, die ihre Arbeit durch ihre Großzügigkeit ermöglichen, möglichst viel Freude und ideellen Gewinn zurückgeben. Die attraktiven Spendenaktionen, die die gute Tat mit einem außergewöhnlichen Event, stilvollem Genuss oder einer anderen schönen Erinnerung verbinden, stoßen auf viel Begeisterung und erbringen Jahr für Jahr ein größeres Spendenvolumen. So konnte die Monsignore Friedrich Ohlhäuser-Stiftung ihren Wirkungsradius in der ersten Dekade ihres Bestehens deutlich ausdehnen. Reden ist Silber, Handeln ist Gold!